Dürre: Die Trockenheit trifft Südeuropa hart

Brände, Dürre … Ganz Südeuropa leidet unter enormem Wassermangel. Aufgrund der globalen Erwärmung treten Dürren immer häufiger und immer früher auf. Spanien und Griechenland kämpfen gegen Brände, und Italien hat in fünf nördlichen Regionen den Wassernotstand ausgerufen.

In der Nähe von Porto Germano (Griechenland) versuchten am Dienstagnachmittag, dem 5. Juli, Löschflugzeuge und Hubschrauber, die Flammen zu bekämpfen. Die Löschmannschaften holten sich das dringend benötigte Wasser direkt aus dem Meer. In Griechenland ist gerade Brandsaison. Allein am Montag, dem 4. Juli, wurden 53 Brandausbrüche gezählt, die durch starke Winde und große Hitze angefacht wurden.

In Italien ist der Fluss Po fast ausgetrocknet.
Am Dienstag, dem 5. Juli, waren in Venta de Moro (Spanien) 500 Feuerwehrleute im Einsatz, um zu versuchen, ein Feuer unter Kontrolle zu bringen, das am Sonntag, dem 3. Juli, ausgebrochen war. Auch hier war die Trockenheit eine der Ursachen. Laut einem Expertenbericht leidet Spanien unter einer Trockenheit, wie es sie seit mehr als einem Jahrtausend nicht mehr gegeben hat. In Venta de Moro gingen 1.300 Hektar Land in Flammen auf.

In Italien ist der Fluss Po fast ausgetrocknet. Auch dies die Folge einer historischen Dürre. In fünf Regionen im Norden des Landes wurde der Wassernotstand ausgerufen. Getreide und Reisernten werden dieses Jahr gefährlich mager ausfallen.

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