Trockenheit: In diesen Départements ist die Wassernutzung bereits eingeschränkt

Rund 20 Départements in Frankreich haben Ende Mai den Schwellenwert für die Dürrewarnung überschritten und sind nun von Einschränkungen der Wassernutzung betroffen.

Die Dürre scheint sich in Frankreich weiter auszubreiten. Die Hitzewelle Mitte Mai hat nicht geholfen, und auch der wenige Regen, der für die nächsten Tage vorhergesagt wird, wird nicht unbedingt eine Lösung bringen.

Hormis quelques rares #orages à partir du milieu de semaine prochaine des Pyrénées au nord-est essentiellement, quasiment pas de pluie prévue ces 7 prochains jours. La #sécheresse continue et s’aggrave. pic.twitter.com/37Ydy9x7B5

— La Chaîne Météo (@lachainemeteo) May 28, 2022

“Abgesehen von einigen seltenen #Gewittern ab Mitte nächster Woche von den Pyrenäen bis hauptsächlich zum Nordosten, wird in den nächsten 7 Tagen so gut wie kein Regen erwartet. Die #Dürre hält an und verschlimmert sich”, warnt der französische Wetterkanal.

Laut der Propluvia-Website des Ministeriums für den ökologischen Übergang haben am 29. Mai 24 Departements die Warnstufe bezüglich der Dürre überschritten und sind jetzt von Einschränkungen der Wassernutzung betroffen. Am 11. Mai waren es 14. Bis Sonntag, den 29. Mai, wurden von den Präfekturen 92 Verordnungen erlassen, die sowohl Privatpersonen als auch Landwirte betreffen.

Derzeit sind betroffen: Tarn, Pyrénées-Atlantiques, Dordogne, Var, Alpes-Maritimes, Bouches-du-Rhône, Vaucluse, Alpes-de-Haute-Provence, Hautes-Alpes, Drôme, Ardèche, Ille-et-Vilaine, Sarthe, Maine-et-Loire, Loire-Atlantique, Vienne, Deux-Sèvres, Vendée, Charente-Maritime, Charente, Loiret, Yonne, Haute-Savoie und Ain.

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Darunter sind in der Vendée, der Vienne und dem Loiret Gebiete, die in die höchste Krisenstufe eingestuft wurden. Im Südwesten ist die Region Tarn von einer erhöhten Alarm- und Warnstufe betroffen.

Je nach Stufe (Wachsamkeit, Alarm, verstärkter Alarm, Krise) gelten unterschiedliche Einschränkungen:

Wachsamkeit: Privatpersonen und Gewerbetreibende werden informiert und dazu angehalten, Wasser zu sparen. Alarm: “Reduzierung der landwirtschaftlichen Wasserentnahme um bis zu 50% (oder Verbot an bis zu 3 Tagen pro Woche), Verbot von Wassersportaktivitäten, Verbot der Garten- und Grünflächenbewässerung, des Autowaschens zu bestimmten Zeiten…”.Verstärkte Warnung: Reduzierung der Wasserentnahme für landwirtschaftliche Zwecke um mindestens 50% oder mehr (oder Verbot an 3,5 Tagen pro Woche oder mehr), stärkere Einschränkung der Wasserentnahme für die Bewässerung von Gärten, Grünflächen, Verbot der Autowäsche…Krise: Einstellung aller nicht prioritären Wasserentnahmen einschließlich der Entnahmen für landwirtschaftliche Zwecke, nur Entnahmen, die die Ausübung der prioritären Verwendungszwecke gewährleisten, sind erlaubt (Gesundheit, zivile Sicherheit, Trinkwasser, Hygiene).

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